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SPD Ortsverein Klingenmünster

Wahlveranstaltung mit Thomas Hitschler und Theresia Riedmaier

Am 2.September veranstaltete die SPD Klingenmünster eine informelle Wahlveranstaltung mit T. Hitschler und Th. Riedmaier im Weingut W. Kuhn und Söhne.

Um 19°° wurde die Versammlung durch W. Keule eröffnet, der die Gäste Landrätin Theresia Riedmaier und Wolfgang Hitschler , Direktkandidat für den Bundestag, herzlich begrüßte.
HitschlerKuhnWahl_1.jpgHitschlerKuhnWahl_2.jpgEr begrüßte auch die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste. und gab das Wort an Theresia Riedmaier.

Th. Riedmaier stellte zunächst Thomas Hitschler vor und erläuterte, dass er sich seinen Wählern vorstellen möchte, um ihnen die Themenbereiche zu nennen, für die er im Bundestag kämpfen will.

Diese Themen sind auch die, mit denen sie sich auf kommunaler Ebene auseinander setzen muss.
da sind z.B. Niedrigverdiener, die aufstocken müssen um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, was eine zusätzliche Belastung für die Kommune bedeutet, dazu kommt das Kindergeld für Eltern, die ihr Kind nicht in den Kindergarten schicken, Eingliederungshilfe für Behinderte, die von den Familien nicht mehr erbracht werden können.
Die Belastungen des Landkreises sind fast nicht mehr zu stemmen, sie sind in 10 Jahren von 10 auf 20 mill. Gestiegen
Die Landesregierung will aus diesem Grund einen Vorschlag im Bundesrat einbringen, der die Kosten dritteln soll: 1/3 Bund, 1/3 Land und 1/3 Landkreis.

Sie übergab dann das Wort Thomas Hitschler

HitschlerKuhnWahl_3.jpgDer begann mit dem Hinweis, dass das Duell am Vorabend zwischen Steinbrück und Merkel wohl ziemlich eindeutig von Steinbrück gewonnen worden war. Die Themen, die an diesem Abend angesprochen worden waren, sind auch die Themen, die er für die Bevölkerung verändern will.

Soziale Gerechtigkeit ist das Stichwort, und hier der Flächendeckende Mindestlohn. Es kann nicht sein, dass Menschen voll arbeiten und von dem verdienten Lohn nicht leben können und einen 2.Arbeitsplatz brauchen oder aufstocken müssen.
Der von der Union eingeführte „branchenspezifische Mindestlohn“ ist kein flächendeckender Mindestlohn, da die Vertragsparteien unterschiedliche Mindestgrenzen festlegen können, die Differenz geht dann bei Aufstockungen zu Lasten der Steuerzahler.

Er wird sich einsetzen für die Gleichberechtigung der Frauen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, heute gibt es noch immer große Unterschiede.
Ein weiteres Problem ist für die Frau die Entscheidung: Karriere oder Kind, oft mangelt es an Kindergartenplätzen.
Ein weiteres Thema ist der demographische Wandel, für den die jetzige Regierung noch keine Pläne entwickelt hat.
Ein großes Problem für die Arbeitnehmer ist die Leiharbeit. Es kann nicht sein, dass ein Beschäftigter mehrere Jahre in einem Leiharbeitsverhältnis steht, ohne ein Festanstellung zu bekommen. Vor allem sollten aber Leiharbeiter die gleiche Vergütung bekommen wie der festangestellte Kollege nebenan.
Vor allem junge Berufsanfänger sind von der Leiharbeit betroffen.

Ein anderer Punkt ist die Behandlung der Migranten, hier sollte sich die Willkommenskultur wesentlich verbessern. Er wird dafür eintreten, dass Migranten nach 5 Jahren wählen dürften.

W.Keule bedankte sich bei Th Riedmaier und Thoms Hitschler für die Redebeiträge. Thomas Hitschler erhielt viel Zustimmung nach seinem Vortrag und setzte sich mit Theresia Riedmaier zu den Besuchern, wo dann, wie man auf den Bildern erkennen kann, noch rege diskutiert wurde

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Altbürgermeister W,Türck in einer                                                                                             Auch an diesem Tisch gab es Diskussionen.
Gesprächsrunde

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Hier schaltet sich T.Hitschler in die Gespräche ein Der Abend endet bei interessanten Gesprächen …HitschlerKuhnWahl_8.jpg  HitschlerKuhnWahl_9.jpg

und einem guten Glas Wein.